An den Weihnachtstagen ist die Bude häufig brechend voll mit genervten, vollgestopften und unter Umständen verkaterten Verwandten – selbst der friedlichste Zeitgenosse verliert in solchen Extremsituationen gerne einmal die Contenance. Der von Natur aus mürrische Bär Mattes kann von vergleichbarem Besuch ein Lied singen. Wie er mit seinen uneingeladenen Gästen umgeht, erfährt der interessierte Gastgeber in Katharina Mauders In der Weihnachtshöhle ist noch Platz.
MonthDezember 2019
Gefleckt ist auch sehr schön
Am 22. Dezember ist Wintersonnenwende und damit die längste Nacht des Jahres. Das Gemüt wird in dieser dunklen Jahreszeit besonders herausgefordert. Abhilfe verschafft das vielschichtige Bilderbuch Das Dunkle und das Helle von Kerstin Hau und Julie Völk, denn mit geflecktem Pelz lässt sich das Helle im Dunkeln viel besser erkennen.
Karamellbonbons, viel Musik und Jacques Cousteau
Wer mag nicht den Duft von Hotdogs im Winter oder Karamellbonbons die in den Zähnen kleben?! Eben! Wenn dann noch eine fantastische Geschichte über Musik und Freundschaft, zwei schrullig sympathische Hauptfiguren und eine atemberaubende Zeichentechnik dazu kommen, ist das die Königsklasse der Bilderbücher. Wo es so etwas gibt? In Gus Gordons Herman und Rosie natürlich.
Oh du fröhliche Möhrenzeit
Weihnachten steht vor der Tür und damit beginnt die besinnliche Zeit des Jahres. Überall funkeln die Lichter, es duftet nach Plätzchen und Wombatdamen stopfen sich mit Karotten voll. Wem der letzte Punkt etwas ungewohnt erscheint, sollte unbedingt einen Blick in Jackie Frenchs zauberhaftes Bilderbuch Weihnachtswombat werfen.